{"id":17200,"date":"2023-09-08T12:09:06","date_gmt":"2023-09-08T10:09:06","guid":{"rendered":"https:\/\/www.bajorat-media.com\/?p=17200"},"modified":"2023-09-08T12:09:06","modified_gmt":"2023-09-08T10:09:06","slug":"werbefreie-zukunft-metas-moegliche-plaene","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.bajorat-media.com\/werbefreie-zukunft-metas-moegliche-plaene-17200\/","title":{"rendered":"Werbefreie Zukunft? Metas m\u00f6gliche Pl\u00e4ne f\u00fcr Instagram und Facebook in der EU"},"content":{"rendered":"
In einer Zeit, in der Datenschutz und Online-Privatsph\u00e4re immer mehr an Bedeutung gewinnen, scheint Meta, das Unternehmen hinter den sozialen Netzwerken Facebook und Instagram, einen neuen Kurs einzuschlagen. Dieser Artikel beleuchtet die mutma\u00dflichen Pl\u00e4ne von Meta, werbefreie Versionen seiner Plattformen f\u00fcr Nutzer in der Europ\u00e4ischen Union einzuf\u00fchren. Dabei wird auch der Kontext der angespannten Beziehung zwischen Meta und den EU-Regulierungsbeh\u00f6rden er\u00f6rtert.<\/p>\n
Laut Berichten der New York Times, die sich auf anonyme Quellen st\u00fctzen, erw\u00e4gt Meta die M\u00f6glichkeit, die Werbeanzeigen in seinen popul\u00e4ren Social-Media-Apps f\u00fcr EU-Nutzer zu deaktivieren. Diese werbefreien Versionen w\u00e4ren allerdings nicht kostenlos, sondern k\u00e4men mit einem Preis.<\/p>\n
Die Beziehung zwischen Meta und den Regulierungsbeh\u00f6rden der Europ\u00e4ischen Union ist seit Jahren angespannt. Insbesondere die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die 2016 in Kraft trat, hat die Spielregeln f\u00fcr Unternehmen im digitalen Raum drastisch ver\u00e4ndert. Die EU hat nicht nur strenge Datenschutzbestimmungen durchgesetzt, sondern auch Meta spezifische Auflagen gemacht, wie etwa das Verbot der Zusammenf\u00fchrung von Benutzerdaten \u00fcber seine verschiedenen Plattformen.<\/p>\n
Meta wurde bereits mit einer Geldbu\u00dfe von 1,2 Milliarden Euro belegt, da das Unternehmen gegen die DSGVO versto\u00dfen hatte. Dies geschah durch die \u00dcbertragung von Benutzerdaten aus der EU in die USA.<\/p>\n
<\/p>\n
Meta scheint aufgrund der bestehenden EU-Regelungen vorsichtig bei der Einf\u00fchrung neuer Dienste zu sein. Ein Beispiel daf\u00fcr ist die verz\u00f6gerte Einf\u00fchrung der Plattform Threads in der EU. Dies k\u00f6nnte als Indikator f\u00fcr die Besorgnis des Unternehmens \u00fcber den bevorstehenden Digital Markets Act (DMA) gesehen werden, der die Nutzung pers\u00f6nlicher Benutzerdaten weiter einschr\u00e4nken wird.<\/p>\n
The Verge hat berichtet, dass Meta bereits Schritte unternommen hat, um EU-Nutzern die M\u00f6glichkeit zu geben, sich von gezielter Werbung abzumelden. Zudem wird \u00fcber eine Opt-in-Regelung f\u00fcr alle EU-Nutzer diskutiert.<\/p>\n
Bislang hat Meta keine offizielle Erkl\u00e4rung zu diesen Pl\u00e4nen abgegeben. Dennoch k\u00f6nnte dieser Schritt als Reaktion auf die Datenschutzbedenken und regulatorischen Anforderungen der EU interpretiert werden.<\/p>\n
Die m\u00f6gliche Einf\u00fchrung werbefreier Versionen von Instagram und Facebook durch Meta k\u00f6nnte ein Wendepunkt in der Beziehung zwischen dem Tech-Giganten und der Europ\u00e4ischen Union sein. W\u00e4hrend offizielle Best\u00e4tigungen noch ausstehen, zeigt diese Entwicklung, wie komplex und dynamisch die Interaktionen zwischen gro\u00dfen Technologieunternehmen und Regulierungsbeh\u00f6rden in der heutigen digitalen Landschaft sind.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
In einer Zeit, in der Datenschutz und Online-Privatsph\u00e4re immer mehr an Bedeutung gewinnen, scheint Meta, das Unternehmen hinter den sozialen Netzwerken Facebook und Instagram, einen neuen Kurs einzuschlagen. Dieser Artikel beleuchtet die mutma\u00dflichen Pl\u00e4ne von Meta, werbefreie Versionen seiner Plattformen f\u00fcr Nutzer in der Europ\u00e4ischen Union einzuf\u00fchren. Dabei wird auch der Kontext der angespannten Beziehung […]<\/p>\n","protected":false},"author":3,"featured_media":17201,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_et_pb_use_builder":"","_et_pb_old_content":"","_et_gb_content_width":"","rank_math_lock_modified_date":false,"inline_featured_image":false,"footnotes":""},"categories":[35,28],"tags":[],"class_list":["post-17200","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-datenschutz","category-news"],"amp_enabled":true,"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.bajorat-media.com\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/17200"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.bajorat-media.com\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.bajorat-media.com\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.bajorat-media.com\/wp-json\/wp\/v2\/users\/3"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.bajorat-media.com\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=17200"}],"version-history":[{"count":7,"href":"https:\/\/www.bajorat-media.com\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/17200\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":17210,"href":"https:\/\/www.bajorat-media.com\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/17200\/revisions\/17210"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.bajorat-media.com\/wp-json\/wp\/v2\/media\/17201"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.bajorat-media.com\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=17200"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.bajorat-media.com\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=17200"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.bajorat-media.com\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=17200"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}