{"id":12950,"date":"2020-04-24T10:18:58","date_gmt":"2020-04-24T08:18:58","guid":{"rendered":"https:\/\/www.bajorat-media.com\/?p=12950"},"modified":"2020-04-24T10:18:58","modified_gmt":"2020-04-24T08:18:58","slug":"content-marketing-als-garant-fuer-den-langfristigen-erfolg","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.bajorat-media.com\/content-marketing-als-garant-fuer-den-langfristigen-erfolg-12950\/","title":{"rendered":"Content Marketing als Garant f\u00fcr den langfristigen Erfolg"},"content":{"rendered":"\n

Richtig angewandtes Content Marketing kann sich schnell zum besten Werkzeug im Marketingwerkzeugkoffer eines Unternehmens entwickeln. Es ben\u00f6tigt jedoch einen gewissen Aufwand, und manchmal etwas Geduld.<\/p>\n\n\n\n

Content Marketing versteht sich als zentraler Teil jeder Unternehmenskommunikation, wobei es keine Rolle spielt, ob es sich dabei um ein gro\u00dfes Unternehmen, KMU oder auch um einen Einzelk\u00e4mpfer handelt. Die vielen unterschiedlichen Arten von Content erm\u00f6glichen es allen dieses Werkzeug effektiv anzuwenden.<\/p>\n\n\n\n

Traditionell gilt die Markenbildung als das Hauptziel des Content Marketings, dar\u00fcber hinaus stehen auch Kundengewinnung und Kundenbindung im Fokus der Aktionen. Gelungenes Content Marketing ist also eher langfristig-strategisch angelegt, obwohl es nat\u00fcrlich dennoch durch die Ehrh\u00f6hung der Aufmerksamkeit f\u00fcr Produkte oder Unternehmen ebenso kurzfristig zur Leadgenerierung genutzt werden kann. Dementsprechend lassen sich etwas genauer ausformulierte Ziele oft recht simpel nach mittelfristiger und langfristiger Wirkung einstellen. So ist die Steigerung der Besucherzahlen f\u00fcr einen Online Shop ebenso ein mittelfristiges Ziel, wie etwa das Erh\u00f6hen der Sichtbarkeit in Social Networks. Dagegen sind die Erarbeitung eines Expertenstatus und der stetige Aufbau einer guten Reputation klassische langfristige Ma\u00dfnahmen zur Markenbildung. Der Aufbau einer Community, die Interaktion \u00fcber die Webseite oder Social Media geh\u00f6rt zu den Kundenbindungszielen.<\/p>\n\n\n\n

\"Content<\/figure>\n\n\n\n

Content kann mehr als ein Blogbeitrag sein<\/h2>\n\n\n\n

Zu den positiven Nebenaspekten z\u00e4hlt in der Regel, dass durch die verschiedenen Arten oft die SEO (Suchmaschinenoptimierung) von Webseiten gest\u00e4rkt werden. Dabei ist die typisches Content-Art wahrscheinlich der klassische Blogbeitrag, der sich umfassend mit einem zum Unternehmen passenden Thema besch\u00e4ftigt. Typische Content-Arten sind aber auch Videos, Infografiken, Whitepaper, E-Books, Podcasts, Umfragen oder Webinare. Genauso kann aber das Bereitstellen einer (Open Source-)Software ein wertvoller Bestandteil eines Content Marketing-Mix sein, oder ein Computerspiel. Schon allein an diesen Beispielen l\u00e4sst sich erkennen, dass gutes Content Marketing nichts ist, was sich einfach so nebenbei erledigen l\u00e4sst. Doch auch wenn es heute allein dank des Smartphones \u00fcberraschend einfach geworden ist, ganz akzeptablen Video-Content selbst zu produzieren, sollte jeder seine kreativen Talente erst einmal kritisch selbst einsch\u00e4tzen. Vielleicht finden sich aber auch unter den Mitarbeitern Menschen, die schon mit Video-Produktion, Grafikprogrammen wie Photoshop arbeiten oder eine andere einsetzbare Kreativit\u00e4t haben. Bei Einzelunternehmungen oder KMUs wird allerdings nicht oft alles in ausreichendem Umfang und vor allem ausreichender Qualit\u00e4t vorhanden sein. An dieser Stelle kommen Agenturen ins Spiel, die Content Marketing anbieten.<\/p>\n\n\n\n

\"Niemand<\/figure>\n\n\n\n

Niemand kann alles alleine machen<\/h2>\n\n\n\n

Professionelle Agenturen haben eine ganze Reihe von Vorteilen. Zum einen verf\u00fcgen sie mit Textern oder Designern \u00fcber die Profis in der Branche, zum anderen nutzen sie sie in der Regel Grafik-, Schnittprogramme usw., die f\u00fcr den Angestellten einer KMU eine l\u00e4ngere Einarbeitungszeit erfordern und zudem in der Regel alles andere als g\u00fcnstig sind. Au\u00dferdem verf\u00fcgen sie oft \u00fcber ein Netzwerk, das die Streuung des Contents vereinfacht. Ihren Nachteil haben Agenturen dann, wenn es sich zum Beispiel bei einem Kunden um ein Unternehmen aus einer Nischenbranche handelt. Dann kann es passieren, dass die Agenturarbeiter sich erst in das Gebiet einarbeiten m\u00fcssen, was immer schwieriger wird, je mehr Themengebiete sie beherrschen m\u00fcssen. Und in manchen F\u00e4llen kann dann auch das beste Briefing nicht dar\u00fcber hinwegt\u00e4uschen, dass der Content nicht vom Experten, also dem Kunden, selbst produziert wurde. Die beste L\u00f6sung ist dementsprechend oft eine gelungene Mischung aus intern und extern produziertem Content.<\/p>\n\n\n\n

Am Ende muss sich auch Content Marketing bew\u00e4hren<\/h2>\n\n\n\n

Sind Ziele und Umsetzung des Content Marketings erst einmal geregelt, sollte abschlie\u00dfend nat\u00fcrlich nicht die entsprechende Erfolgskontrolle fehlen. Content Marketing geh\u00f6rt vielleicht zu jenen Bestandteilen des Online Marketing, deren Erfolg sich nicht zu 100 Prozent mit Umsatzzahlen oder Webseitenstatistiken messen lassen. Wer einen neuen Kunden gewinnt, weil dieser dem Unternehmen traut und als Experten sieht, wird oft nach der Conversion nicht mehr im Detail feststellen k\u00f6nnen, welcher Blogbeitrag oder welche Infografik am Ende daf\u00fcr verantwortlich war. Dennoch sind gewonnene Auftr\u00e4ge ein Kriterium, das schon aus rein \u00f6konomischen Umst\u00e4nden unbedingt in die Erfolgsanalyse geh\u00f6rt.<\/p>\n\n\n\n

\"Content<\/figure>\n\n\n\n

Viele Zwischenziele lassen sich dagegen einfach messen. Der Erfolg eines Whitepapers misst sich zum Beispiel an der Anzahl der Downloads, sowie der dadurch gewonnenen Leads und deren Qualit\u00e4t, wenn der Interessent seine Kontaktdaten f\u00fcr den Download hinterlassen musste. Content in den Sozialen Medien kann an der Zahl der Likes gemessen werden, der Kommentare oder wie h\u00e4ufig er geteilt wurde. Beitr\u00e4ge im Corporate Blog sind dann besonders erfolgreich, wenn die Webseitenstatistik eine hohe Zahl an Lesern und lange Verweildauer anzeigt. Oder wenn ein eventuell gesetzter Call to action angeklickt wurde.<\/p>\n\n\n\n

Abschlie\u00dfend l\u00e4sst sich sagen, dass Content Marketing inzwischen l\u00e4ngst kein Hype mehr ist, der in n\u00e4chster Zeit wieder verschwinden wird. Gerade online zeigt sich immer h\u00e4ufiger das klassische Werbung, die lediglich auf Abverkauf zielt, immer weniger funktioniert. Selbst wenn klassische Pop up-Werbebanner inzwischen im seri\u00f6sen Bereich weitestgehend Vergangenheit sind, empfinden viele User Werbung eher nervend als hilfreich. Erfolgreiches Content Marketing hingegen setzt genau am richtigen Punkt an, beim Problem eines k\u00fcnftigen Kunden. Es f\u00fchrt dazu im Ged\u00e4chtnis des Kunden verankert zu werden und baut schon im Vorfeld eine Vertrauensbasis auf. Wird die L\u00f6sung des Problems dann akut, kommt er wie von selbst zum Unternehmen. Das mag langwieriger sein, komplizierter und nicht mehr en Detail messbar, f\u00fchrt aber zu einem langfristigen Erfolg.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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